Von außen und innen betrachtet bin ich ein ausgesprochen resilienter Mensch. Mein Leben war bislang eine abwechslungsreiche Reise durch viele verschiedene Lebenszusammenhänge. Oft gingen Situationen zu Ende, die für „immer“ geplant waren. Und es war nicht immer leicht, mich dem Fluss des Lebens anzuvertrauen und zu erkennen, dass die eigenen Entscheidungen letztendlich den Verlauf dieses Flusses gestalten. Die Anerkennung dieser Eigenverantwortung führt dazu, dass ich flexibel und kraftvoll mit den Ereignissen umgehe. Denn ich fand, dass man durch Zustimmung mit dem was ist, den Geschehnissen ihre Macht entzieht, das Hadern beendet und sich befreit für den nächsten Schritt, was auch immer dies sein mag.

Diese Zustimmung wird dann schwierig, wenn Geschehnisse mich ohnmächtig und hilflos gemacht haben, wenn die Verletzung so tief in mein System eingedrungen ist, dass sie Körper und Seele gezeichnet hat.

Dann ist es not-wendig, sich der Tatsache zu stellen, dass ich Unterstützung brauche. Unterstützung bei der Verarbeitung des Geschehenen.

Es ist meine tiefe Überzeugung, dass Angst und unaufgelöste seelische Verletzungen – egal wie „groß“ oder „klein“ – die stärksten Hemmnisse sind für ein Leben voller Freude, Gesundheit, Selbstbestimmung und Erfolg.

Die Berührung und Freude, die ich erlebe, wenn meine KlientInnen diese Hemmnisse überwinden, auflösen, sind eine große Befriedigung, die mir meine Arbeit schenkt.

Die Trauma Buster Technique ist eine großartige Methode für diese Arbeit und ich bin sehr dankbar, dass ich sie 2018 gefunden habe. 2021 habe ich meine Begeisterung dafür erneuert und die Ausbildung noch mal besucht und von den Weiterentwicklungen und Erfahrungen profitiert.